Nebel

Nebelschwaden liegen über dem Fluss,
Dringen in die Tiefen meines Herzens,
Weben sich durch die dunklen Gedanken.

Mein Innerstes gleicht einem dunklen Knäul –
Verworren, verknotet, Schmerz zerfressen,
Blutend aus tausend kleinen Wunden.

Der Nebel schmiegt sich wie Watte um sie.
Seine Kälte nimmt ihnen das Feuer.
Bringt seine Magie einen Funken Licht?

11. Oktober 2015 Tina Hildenbrand Querbeet No Comments

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